Ich mag PNG. Aber seit ich mich mit responsivem Webdesign auseinandersetze, greife ich doch immer häufiger auf JPEG zurück. Natürlich kann man für alles JavaScript einsetzen. Auch um auf kleinen Bildschirmen kleine Bilder auzuliefern und große Bilder auf großen Bildschirmen. Weil ich möchte, dass möglichst viel ohne JavaScript läuft, habe ich aber immer öfter mit den Kompressionsraten an großen Bildern heumgespielt und festgestellt, dass häufig erstaunlich kleine (leichte) Dateien dabei herauskommen, JPEG sei dank.
Das war erst mal nur eine Praxiserfahrung, die ich so hingenommen habe. Ich dachte, das sei mehr oder weniger zufällig so, weil die Bilder, mit denen ich gearbeitet hatte, das so hergaben. Allerdings trat dieser Zufall so häufig auf, dass ich in letzter Zeit bei Vorträgen und Schulungen immer häufiger empfahl, mit der Kompressionsrate zu „spielen“ statt Bilder generell per JavaScript auszutauschen (was die Bereitstellung und Abarbeitung eines weiteren JavaScriptes erfordert, vorausgesetzt JavaScript ist überhaupt aktiv).
Irgendwann wollte ich dieses Phänomen mal genauer untersuchen, aber die Arbeit wurde mirvon Dann Jobsis abgenommen. Wie sich herausstellt, handelt es sich nicht um an eine Anhäufung von „Einzelfällen“ sondern um eine belegbare Gesetzmäßigkeit.
Auch wenn es trotzdem immer noch Fälle geben mag, wo der Einsatz eines JavaScriptes Sinn macht, werden diese Fälle seltener. Den vollständigen Artikel gibt es in niederländisch (Übersetzungsmöglichkeiten gibt es ja inzwischen genug) unter folgendem Link: